Freitag, 4. März 2011

der Faktor der Zeit.





http://www.galerie-du-soleil.de/assets/images/autogen/a_gesicht_sanduhr.jpg

Nach ihm wird gemessen. Time is money. Time wants money.
Wie schnell, wie langsam, wie komprimiert, wie effizient jemand etwas erreicht hat oder eben nicht, danach wird  scheinbar der Wert des Menschen und der Wert seiner verbrachten Lebenszeit gemessen. Dabei erscheint die verbrachte Lebenszeit nicht mehr als verbracht, sondern viel mehr als verbraucht.
Und die Gebrauchsspuren, die werden oftmals rein nach ökonomischen Blickwinkeln beurteilt und tragen zum Wert dessen bei. 
Paradox: je mehr Gebrauch, desto besser, je mehr Spuren davon, desto schlechter. Und für die Inhalte werden die Sticker vergeben. Grün für die ganz guten, gelb für verbesserungswürdige, rot für die vermeintlich wertlosen Inhalte. Die Qualität der Inhalte formuliert dann wieder....ja, was denn? Die Effizienz, der Nutzen für alle, der Nutzen für dich, der Nutzen für den einen? 

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