Donnerstag, 17. November 2011

lets fetz.

Keine Zeit für gar nichts, aber viel für eine Menge. Überall hängen kleine Fetzen und ich liege bald in selbigen. "Juhu, Wochenende" ist eine völlig unbekannte Größe. Sobald der Schnee kommt und die Ketten leuchten, werde ich mich drei Tage einfach komplett einwattieren. Darauf freu ich mich.


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In der Mitte ein großes, klaffendes Loch. Der Wind pfeift hindurch. Den Wind treibt ein Monster an. Es brummt. Es brummt und brüllt. Unverständliche, angsteinflößende Geräusche. Und ich renne von einer Ecke zur anderen, suche den Halt einer Wand. Finde nur Windhosen und haltlos freie Flächen. Meine Gedanken sind schneller als mein Kopf. Mein Herz pocht, es fürchtet den pfeifenden, kalten, bedrohlichen Wind. Die Böen rauben mir den Atem, ich kann nicht dagegen an.

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Werde es kritzeln. Sonst bekommt man keinen Durchblick.

1 Kommentar:

  1. So schöne Worte von dir, aber wegen der Überschrift muss ich die ganze Zeit an so einen blöden Witz denken, der auch mit "Let's fetz" beginnt :(
    Find toll, wie du schreibst. Liebe Grüße Vanessa

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