Donnerstag, 19. Mai 2011

Wort des Tages: Erlebnisoffenheit

Offenheit. Für Film, Musik, Meinung, Kleidung, Farben, Sexualität, Konsum, Geschmäcker, Eissorten, Überraschungen, Einstellungen (in Grenzen), alles.
Alles schon gehabt.


Kinder zeichnen sich bis zu einem bestimmten Punkt durch ihre, irgendwann abhanden zu kommende, Erlebnisoffenheit aus.


Leben. Aktiv gestalten, sagen, machen, planen, tun, probieren, (nach)denken, nicht (nachdenken), hören, lernen, schaffen, helfen, weitergeben, wachsen, vieles mehr. Kann einem aber auch einfach passieren.
Erleben. All dies mitnehmen, reflektieren, abspeichern, verwerfen, erfahren, benutzen, erlernen, staunen, neugieren, spüren und und und.


Das finde ich großartig.
Nicht nur reine Offenheit. Erlebnisoffenheit, das erscheint doch als eine Tugend, die es meiner Meinung nach zu ergründen, zu erhalten oder neu wiederzufinden gilt.
Schön.

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