Tatsächlich fing mein Herz ein bisschen an zu klopfen, als ich den langen Gang der Umkleiden abschritt, schließlich um die Ecke bog und in der Halle stand. Es war tatsächlich dieselbe Wettkampfstätte, an der ich mit 11 Jahren meinen ersten überregionalen Wettkampf turnte und ich gleichzeitig zum ersten Mal überhaupt in Berlin war. Völlig unberührt von irgendwelchem Hype und ach so crazy people fand ich die Stadt damals schon wunderbar.
Als am Freitag der Zug einfuhr, war genau das Gefühl da, das immer einkehrt, wenn ich dort bin. Einfach gut. Das traut man sich heute kaum noch zu sagen, aber es ist einfach so. Fuckin' Berlin fühlt sich einfach immer wieder gut für mich an.
Da war es erst recht schade, dass es nur ein Kurztrip in die Sporthalle war und es Zeit für Fotos und Durchatmen und Gucken nur zwischen Bus und Bahn gab.
Und trotzdem war es einfach gut.
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